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Faust I Zusammenfassung in 28 Szenen und wichtige Charaktere 10

15 May Posted by in faust-slot-de.online | Comments
Faust I Zusammenfassung in 28 Szenen und wichtige Charaktere 10

Ist Faust ein offenes oder ein geschlossenes Drama?

Aufgrund seiner naturwissenschaftlichen Kenntnisse faust-slot-de.online kann Goethe seit 1784 auch als Entdecker des Zwischenkieferknochens beim Menschen gelten. Wolfgang von Goethe wurde als eins von sieben Kindern einer wohlhabenden und gebildeten Familie in Frankfurt geboren. Da der Vater keine beruflichen Pflichten zu erfüllen hatte, unterrichtete er seinen Sohn.Mit 16 Jahren zog Goethe aufgrund des Jura-Studiums, dass er auf Wunsch seines Vaters aufnahm, nach Leipzig. Nebenbei besuchte er philosophische und literaturgeschichtliche Vorlesungen.

Faust I: eine kurze Zusammenfassung

Er denkt über eine Bibelstelle samt ihrer lutherischen Übersetzung nach (Johannes 1.1). In seinem Studierzimmer, das voller Bücher und wissenschaftlicher Geräte ist, bilanziert er sein bisheriges Leben und kommt zu der Einsicht, dass er den gesuchten Sinn nicht gefunden hat. Er fragt sich, was die Welt im innersten zusammenhält und glaubt durch noch mehr Wissen, die Ausweglosigkeit seiner Situation nur noch zu verstärken. Diese Möglichkeit wird von Mephisto verneint, der Gott eine Wette vorschlägt. Zwar wird der Vorschlag der Wette von Gott nicht angenommen, doch Mephisto erhält die Erlaubnis mit Faust zu spielen.

  • Goethes „Faust“ soll deshalb als eine Art Lösung auf die Frage dienen.
  • Mephisto versteckt das Geschenk für Gretchen und die Beiden verlassen die Szene.Gretchen betritt das Zimmer.
  • Währenddessen singt der Chor das „Dies irae“ (d. h. „Tag des Zorns“), einen Hymnus darüber, wie Gott am Ende der Zeiten die Sünder richten wird.
  • Dabei stößt er auf das Zeichen des Erdgeistes (Naturgeist) und beschwört diesen.
  • Doch Faust gelingt es nicht, den Geist zum Bleiben zu bewegen.
  • Mephisto bemüht sich, Fausts Begierde noch weiter anzustacheln, indem er ihm klarzumachen versucht, um dieses Ziel zu erreichen, werde er mehr Geduld und Ausdauer beweisen müssen.

Johann Wolfgang von Goethe

Als sie kurz ihr Schlafzimmer verlässt, schleichen sich Mephisto und Faust hinein. Faust bittet Mephisto, ihn allein zu lassen, und schwärmt von der Atmosphäre und den persönlichen Dingen, die er in Gretchens Zimmer vorfindet. Im Studierzimmer angekommen, beginnt Faust das Johannesevangelium (Buch des Neuen Testaments) zu übersetzen. Faust fängt an, den Pudel mit Zaubersprüchen zu beschwören. Es stellt sich heraus, dass der Pudel der Teufel Mephistopheles ist. Faust zieht sich in die Natur zurück und beginnt ein Gespräch mit dem „erhabenen Geist“.

Mephisto erläutert ihm jedoch, dass er ein „teil von jener Kraft“ sei, „die steht das Böse will und stets das Gute schafft“. In der Übersetzung heißt es „Am Anfang war das Wort“´, doch Faust versteht die Würdigung des Wortes nicht. Er überprüft andere Übersetzung und meint schließlich, dass die richtige Übersetzung „Tat“ heißen müsste. Nach Fausts Reflexion beginnt sich der Pudel zu verwandeln.

Mephisto betritt erneut die Szene, er warnt, dass Gretchen dabei sei das Zimmer zu betreten. Mephisto versteckt das Geschenk für Gretchen und die Beiden verlassen die Szene.Gretchen betritt das Zimmer. Der „Prolog im Himmel“ beginnt zunächst damit, dass die drei Erzengel, Michael, Gabriel und Raphael, die die Schöpfung des Herrn preisen. Diese durchwegs positive Sichtweise wird durch Mephisto, der im Verlauf der Szene hinzukommt, infrage gestellt. Dieser kritisiert die von den Erzengeln als perfekt und vollkommen dargestellte Schöpfung.Mephisto wettet, angelehnt an das Buch Hiob, dass er Faust vom rechten Weg, dem Weg Gottes, abbringen könnte. Gott geht die Wette nicht ein, er lässt Mephisto jedoch gewähren, da er sich seines Sieges bereits bewusst ist.

Man unterscheidet daher zwischen „Gretchentragödie“ und der „Gelehrtentragödie“. Mit Gretchens Hinrichtung und der Errettung ihrer Seele endet der erste Teil des Faust; die Gelehrtentragödie findet ihre Fortsetzung und Erfüllung im zweiten Teil. Der promovierte Gelehrte Heinrich Faust zweifelt am Erkenntniswert der Wissenschaft, die weit davon entfernt sei, zu erklären, was die Welt im Innersten zusammenhält (V. 383). Er zieht die Summe seiner langjährigen Studien und sieht, dass wir nichts wissen können! Um der realwissenschaftlichen Sackgasse zu entkommen, greift er zur Magie und beschwört den Erdgeist, die wirkende Kraft der Natur. „Faust“ ist ein tiefgründiges Drama, das viele Themen behandelt.

Zudem wird ihm gewahr, dass er immer mehr von Mephisto abhängig ist. Als wäre er von diesen Worten angezogen worden betritt dieser die Szene. Geschickt weckt dieser erneut das Verlangen Fausts nach Gretchen.

 


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